Wanderwoche in Berlin

Um unsere treuen Leser nicht allzusehr mit Wiederholungen zu langweilen, sind die Ziele, die im letzten Jahr schon beschrieben wurden, hier nur noch kurz erwähnt. Wer mehr Infos zu Potsdam, Spreewald und Niederfinow haben will, dem ist der Reisebericht aus Heft 2 („9 Münchner in Berlin“) zu empfehlen. Die Reisebeschreibung der Rügen-Fahrt 1998 ist im Heft 8.


Zum dritten Mal geht es zu einer Wanderwoche nach Berlin. Leider sind wir diesmal nur zu viert, ein richtiges Gruppengefühl, wie wir es bisher immer hatten, kommt aufgrund der Unterschiedlichkeit der Leute nicht zustande. Trotzdem haben wir unseren Spass, zudem ein Berliner teilweise unsere Touren begleitet.

     Unser Sparpreis ist bis Ahlbeck Grenze auf Usedom ausgestellt. Dank der endlich wiederhergestellten Berliner Stadtbahnstrecke braucht man jetzt nicht mehr mit der S-Bahn nach Lichtenberg bockeln, sondern man kann gleich am Zoo los fahren. Eine neue Fahrplanlage erlaubt es nun außerdem, einen Sonntagsausflug nach Usedom zu machen, ohne allzu früh aufstehen zu müssen.
     Gegen Mittag kommen wir in Wolgast an. Die Brücke auf die Insel ist gerade hochgeklappt, so dass wir gut beobachten können, wie diese riesigen Massen bewegt werden: „Wenn das blaue Hochhaus da vorne umfällt, dann können wir rüber“. Am Inselbahnhof der Usedomer Bäderbahn beginnt die etwa einstündige Ferkeltaxen-Fahrt nach Heringsdorf.
     Ein einsames Forsthaus mitten im Wald lädt zu einer geruhsamen Mittagspause auf der Terrasse ein.
     Am Strand geht es nach Ahlbeck. Das markante Seebrücken-Café ist vielen aus einem Loriot-Film bekannt. Trotz ziemlicher Hitze ist keinem zum Baden zumute, so dass wir gleich bis zur polnischen Grenze marschieren.


„Ferkeltaxe“ der UBB in Ahlbeck Grenze
  
     Vom neu erbauten Bahnhof treten wir die ausgedehnte Rückreise bis Berlin an, lediglich unterbrochen durch eine Abendessens-Pause in Anklam, wo wir nach einigem Herumirren ein Lokal zum Draußensitzen finden, allerdings mitten im Verkehrsgewühl.
     Leider hat sich bei der Strandwanderung einer Blasen gelaufen, so dass er für den Rest der Woche nahezu völlig ausfällt.

Am Montag steht die inzwischen schon traditionelle Schlösser-Runde in Potsdam auf dem Programm. Der Montag hat den Vorteil, dass garantiert alle Schlösser geschlossen sind. So gibt es keinen Streit, welches man besichtigen sollte.
     Mit S-Bahn und Straßenbahn fahren wir bis zum Kapellenberg in Potsdam. Über Schloss Cäcilienhof, wo 1945 das Potsdamer Abkommen mit der Teilung Deutschlands beschlossen wurde, gelangen wir zur Glienicker Brücke. Die Trambahn bringt uns wieder in die Potsdamer Innenstadt. Durch die Fußgängerzone kommen wir zum Brandenburger Tor (die haben auch eins). Von dort ist es nicht mehr weit zum berühmten Schloss Sanssouci. Nach einem Rundgang im Schlosspark und dem Besuch des angegliederten Botanischen Gartens erreichen wir das Chinesische Teehaus, das so aussieht, wie man sich anno 1754 in Europa vorstellte, wie Chinesiche Teehäuser auszusehen hätten.
     Nach dem Mittagessen ist Schloss Babelsberg an der Reihe. Mit Straßenbahn und Bus geht es hinaus, kaum sind wir da, taucht das an dieser Stelle obligatorische Gewitter das im englisch-neogotischen Stil erbaute Schloss in gespenstisches Licht.
     Bald ist wieder schönes Wetter und wir fahren mit dem Schiff von der Glienicker Brücke zur Pfaueninsel.


Gewitterstimmung bei Schloss Babelsberg – gleich kommt das Gespenst
  
Das Schloss auf der Pfaueninsel

Der Dienstag beginnt mit einer S-Bahn-Fahrt nach Strausberg. Die Strausberger Eisenbahn (straßenbahnähnlicher Betrieb) bringt uns in die Stadt. Hier erwartet uns die merkwürdigste Fähre, die es wohl weltweit gibt.


Absolutes Unikum: die Fähre über den Straussee
  
     Quer über den Strausberger See fährt die elektrisch betriebene Strausberger Fähre. An zwei hohen Masten hängt die Oberleitung, ein Rollenstromabnehmer holt sich den Strom in das Boot mit dem eigenartigen Aufbau. In der Mitte des Schiffs ist der Führerstand mit einem Stufenschaltwerk, wie es in ganz alten Straßenbahnen noch zu finden ist. Die Fähre hangelt sich an zwei Stahlseilen entlang, die im Wasser liegen. Hierüber erfolgt offensichtlich auch die Stromrück führung.
     Eine Fahrt mit der originellen Fähre lassen wir uns freilich nicht entgehen. Wer weiß wie lange es das noch gibt?! Heutzutage ist sowas sicher nicht mehr genehmigungsfähig.
     Auf der anderen Seite des Sees führen lediglich ein paar Trampelpfade in den Wald hinein und am See entlang. Eine Straße oder gar ein Ausflugslokal sucht man hier vergebens. Ein Blick in die Landkarte zeigt uns auch in der weiteren Umgebung kein Ziel, das ein Verkehrsbedürfnis für die Fähre rechtfertigen könnte. Dennoch fahren immer einige Leute mit.
     Wir wandern am See bis zum südlichen Ende, dort besteigen wir wieder die Strausberger Eisenbahn, die uns zum Bahnhof zurückbringt.
     Von dort gibt es einen Regionalbus nach Woltersdorf. Von der Ortsmitte bis zur Schleuse können wir noch mit der alten Woltersdorfer Straßenbahn fahren, dann gibt's Mittagessen.
     Ab hier ist eine mehrstündige geruhsame Schifffahrt ins Berliner Zentrum vorgesehen. Doch das Schiff kommt nicht, die Bedienung im Wirtshaus meinte, wenn es käme, würde es hier schon seit einer halben Stunde liegen, bei unsicherem Wetter fahren die gar nicht erst in Berlin los, wenn nicht genug Leute auf dem Schiff sind. Wir diskutieren über Sinn und Zweck von Linien-Konzessionen, schließlich handelt es sich hier um eine Linie mit festem Fahrplan, nicht um ein Ausflugsschiff, das ohne anzulegen im Kreis fährt. Eisberge sind auch weit und breit keine zu sehen.
     Einer hat ein Handy dabei, wir lassen es an der auf dem Fahrplan angegebenen Nummer solange klingeln bis die automatische Stimme der Telefongesellschaft uns lapidar mitteilt, dass der Teilnehmer nicht zu erreichen ist. Die freundliche Bedienung im Wirtshaus klärt uns weiter auf: wenn das Schiff nicht fährt, ist auch das Telefon nicht besetzt, da sonst zu viele Leute anrufen und sich beschweren würden...
     Da wir im vergangenen Jahr auch schon die gleiche Erfahrung mit der „Stern- und Kreisschiffahrt“ machten, überlegen wir uns, ob wir uns beim Senat beschweren und auf Entzug der Konzession drängen sollten. Jedenfalls wird wieder einmal klar, dass Privat-Unternehmen keinen Deut besser sind als die oft geschmähten Staats-Betriebe.
     Unser fußkranker Kollege wartet inzwischen in Erkner Stunde um Stunde auf das niemals kommende Schiff, auf dem wir uns verabredet haben.
     Wir versuchen das Beste daraus zu machen und marschieren durch den Wald zum S-Bahnhof Wilhelmshagen. Auf den Meter genau an der gleichen Stelle wie im Vorjahr beginnt es zu regnen.
     Konsequenterweise hört es auch an der gleichen Stelle wieder auf, so dass wir weiter über Neu-Venedig zum völlig abgeschiedenen Dorfkern von Rahnsdorf wandern können. Wer hier über die katzenbuckel-gepflasterte Dorfstraße humpelt, kann sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass man sich mitten in einer Dreieinhalb-Millionen-Metropole befindet.

Die kleinste Fähre Berlins in Rahnsdorf
  
     Hinter der Kirche hört die Welt fast endgültig auf. Der einzige Weg führt hinunter zum Spree-Ufer. Der alte Fährmann ist auch da, auf Zuruf bringt er uns mit seinem Ruderboot quer über den Fluss. Unterwegs zeigen wir im brav unsere BVG-Netzkarten, der Tarif gilt auch hier.
     Auf der anderen Seite geht es wieder durch tropfenden Wald zum Ausflugslokal Neu-Helgoland. Im Lokal tobt der Bär. Mehrere Busse haben alte Damen in Kompaniestärke herangekarrt, die unvermeidliche Zwei-Mann-Unterhaltungsband begleitet eine zweifelhafte Verkaufsveranstaltung. Wir bleiben vorsichtshalber auf der geschlossenen Veranda, hier ist das Ganze glücklicherweise nur gedämpft zu vernehmen.
     Plötzlich ist die Veranstaltung vorbei, viele glückliche Damen strömen vorbei. Wir schnappen Gesprächsfetzen auf, die uns zum Kichern bringen. Endgültig platzen wir laut heraus, als eine durch den gan zenRaum ruft: „Ach war das heute schön! Und wir haben ja noch die Veranstaltung mit der Gänsekeule.“
     Für den Rest der Woche ist klar: immer wenn die Stimmung in den Keller zu rutschen droht, braucht nur einer „Gänsekeule“ zu rufen, schon ist die Welt wieder in Ordnung.
     Das Lokal hat auch eine Anlegestelle. Bald soll wieder ein Schiff in die Stadt fahren. Man wird doch noch hoffen dürfen! Fünf Minuten nach nicht erfolgter Abfahrt marschieren wir durch den Wald zur nächsten Bushaltestelle. Auf der langen Fahrt über die kerzengerade Straße durch den Wald und diverse Vororte wird manchen erst klar, wie groß Berlin eigentlich ist...

Am Mittwoch ist das Wetter derart miserabel, dass wir den Stadtrundgang vorziehen und das restliche Programm um einen Tag nach hinten legen.
     Die rote „Info-Box“, ein mehrstöckiger aufgeständerter Aussichts-Pavillon, in dem man sich über die diversen Bauprojekte im zukünftigen Regierungsviertel und am Potsdamer Platz informieren kann, beschert uns einige regenfreie Stunden. Außerdem kann man sich da drin relativ gut über den Bahn-Ausbau nach Berlin (Zentralbahnhof, Transrapid usw.) kundig machen.
     Eine ausgiebige Mittagspause legen wir in einem Brauhaus am Alexanderplatz ein. Bei Bratwurst als Meterware und selbst gebrautem Bier kann man hier hervorragend die Züge auf dem Stadtbahn-Viadukt beobachten.
     Der Nachmittag ist genauso feucht, so dass wir am Brandenburger Tor die Runde abbrechen und planlos mit dem Bus herumkurven. Wir landen in Spandau, bummeln kurz durch die Fußgängerzone, kehren in einem Café ein und mit einem RE geht es schnell wieder in die Stadt.

Der Donnerstag erwartet uns mit strahlendem Sonnenschein. Es wird auch nichts anderes angekündigt, also wagen wir die Spreewald-Tour. Nach einem kurzen Stadtrundgang in Lübben geht es mit dem Bus nach Alt Zauche am nördlichen Rand des Spreewaldes. Mittagessen gibt es in der urigen Dorfwirtschaft neben dem Feuerwehrhaus mit dem (echten) Storch drauf.
     Da wir diesmal wegen der geringen Teilnehmerzahl keinen Kahn gechartert haben, steht uns eine 20-km-Tour entlang des einzigen Wegs, der durch den sog. „Hochwald“ führt, bevor.
     Schnell spüren wir, dass man nicht stehenbleiben darf, will man nicht von Hunderten in Sekunden-Bruchteilen herbeigesausten Stechmücken attackiert werden. Merkwürdigerweise bleibt man völlig unbehelligt, solange man sich fortbewegt. So eilen wir nach dem Motto „Ja nicht stehenbleiben!“ auf dem holprigen Weg durch den etliche Quadratkilometer großen nahezu unberührten Dschungel, fern von Autoabgasen und dem Lärm der Zivilisation.
     In einem netten Gartenlokal in Lübbenau beenden wir den Tag.

Am Freitag würden wir auch von den neuen Verbindungen über die Stadtbahn profitieren, wenn nicht unser Zug soviel Verspätung hätte, dass der Anschlusszug in Eberswalde längst über alle Berge ist. So können wir mal wieder die „Vorzüge“ einer Schulbusfahrt mit quengelnden Schülern und genervten Busfahrern erleben. Immerhin werden Erinnerungen an die eigene Kindheit wach und wir sparen uns die langweilige Straße vom Ort Niederfinow zum Schiffshebewerk.
     Wer den Betrieb von früher (auch noch 1997) kennt wundert sich. Keine endlosen Schlangen von Lastkähnen, die darauf warten, märkischen Sand die 36 Meter von oben nach unten durch den Schiffs-Aufzug zu schleusen, auch unten keine Kähne, die märkischen Sand von unten nach oben bringen wollen. Lediglich das Hebewerk-Touristenschiff und wenige Sportboote sind im Trog. Als sie unten sind wird das Touristenboot wieder hochbefördert, danach die Anlage abgestellt. Wer die EU-Verkehrs- und -Handelspolitik kennt, darf sicher sein, dass die nutzlose Sand-Hin-und-Her-Kurverei nicht abgeschafft wurde, sondern dass das jetzt „just in time“ per Lkw geschieht.
     Glücklicherweise können wir die eindrucksvollen Vorgänge bei der Passage noch beobachten, bevor wir zum Mittagessen einkehren.
     Die Nachmittags-Wanderung führt uns entlang der alten Schleusentreppe. Vier Schleusenkammern mit je neun Metern Förderhöhe waren bis in die 60er-Jahre, also 30 Jahre gleichzeitig mit dem Hebewerk, in Betrieb, seither wuchert das weitläufige Gelände völlig zu.


Im Schiffshebewerk Niederfinow
 
Kreuzgang im Kloster Chorin
     Durch die endlosen Kiefernwälder der Schorfheide gelangen wir zum ehemaligen Zisterzienser-Kloster Chorin. Diese riesige rote Backstein-Ruine inmitten der grünen Wälder strahlt schon eine eigenartige Faszination aus.
     In der Kirche sind im Sommer häufig Konzerte, diesmal ist eine Abiturfeier im Gange. Wir nutzen den Rummel um uns ungestört umzuschauen.
     Genau an der gleichen Stelle wie in den Vorjahren fängt es auf dem Weg zum Bahnhof zu regnen an. Langsam wird uns das unheimlich...
     Kaum sind wir wieder in Berlin, ist das Wetter so herrlich, dass wir uns alle in den Biergarten am Tiergartensee begeben und noch eine nächtliche Tiergarten-Wanderung bis zum Brandenburger Tor unternehmen.

Der Samstag steht voll unter dem Eindruck der CSD-Parade. Wir postieren uns zwischen Gedächtniskirche und KdW (Kaufhaus des Westens) auf dem Mittelstreifen der Tauentzienstraße.
     Am gleichen Wochenende finden die Jubiläums-Feiern zur Luftbrücke während der Berliner Blockade 1948 statt. Damals hatten die sowjetischen Besatzer alle Landwege nach West-Berlin blockiert, ein Großteil der Versorgung wurde von den Amerikanern per Flugzeug durchgeführt. Und genau diese „Rosinenbomber“ knattern jetzt wieder über die Stadt – unentwegt einer nach dem anderen – so wie das damals wohl war.

    Rosinenbomber


CSD 1998 – zeigen was Sache ist

     Das ist ein Kontrast! Unten die grellbunte Schwulenparade, drüber die alten Luftbrücken-Flugzeuge. So eine Parade war sicher das Absurdeste, was man sich während der Blockade vorstellen konnte. So ändern sich die Zeiten!
     Interessanterweise wird auf den Wagen des Umzugs kaum Techno gespielt. Aus fast allen Lautsprecher-Boxen dröhnt die Musik der 70er-Jahre. Da prallen die Jahrzehnte ungehindert aufeinander. Omas mit ihren Enkeln, Männlein und Weiblein, Schwule, Lesben und Heten wippen im Takt von ABBA und Co. und drüber knattern unentwegt die Rosinenbomber, einer nach dem anderen...
     Das CSD-Straßenfest war bereits eine Woche vorher. Deshalb planen wir kurzfristig noch einen Nachmittags-Ausflug. Mit der U-Bahn fahren wir nach Dahlem Dorf in eine Pizzeria. Kaum sitzen wir im Garten geht ein heftiges Gewitter über uns hernieder. Ein riesiger Schirm schützt uns.

S-Bahnhof Mexikoplatz (ehem. Lindenthaler Allee)
  
     Per U-Bahn (Krumme Lanke), Fußweg (bis Mexikoplatz) und S-Bahn fahren wir an den Wannsee. Die Hoffnung, doch noch mit einem Schiff in die Stadt zu kommen, diesmal von der anderen Seite, überwiegt. Es ist schon ziemlich spät, aber wir entdecken noch eine passende Fahrt auf der Abfahrtstafel. Freilich ist weit und breit kein abfahrbereites Schiff zu sehen. Nach unseren Erfahrungen machen sich Bedenken breit. Schließlich sind Schiffskapitäne ständig betrunken, stellen wahrscheinlich schon morgens den Fahrplan auf den Kopf und warten bis es 60.60 Uhr ist. Einer vom Nachbarsteg tröstet uns: der muss auf jeden Fall fahren, weil das eine Einrückfahrt ist und er heute schon hier draußen gesehen wurde.
     Tatsächlich kommt er. So haben wir noch eine schöne Fahrt über die Havel. Ab Spandau, wo die Spree in die Havel mündet, wird es häßlicher. Die ganze Fahrt auf der Spree führt ausschließlich durch Industriegelände und Laubenpieper-Kolonien. Wir passieren das Reuter-Kraftwerk, das angeblich vollständig per Luftbrücke eingeflogen wurde. Nach der Charlottenburger Schleuse wird das Umfeld etwas besser. Hier nagt die Spree an den Fundamenten von Wohn- und großen Bürohäusern. An der Hansabrücke, wo es wieder schöner werden würde, ist Schluß.
     Den Abend verbringen wir gemeinsam an einem Tisch vor einer Pizzeria mitten im Schwulenviertel. Langsam würde sich das Gruppengefühl einstellen...

Am Sonntag ist Abreise. Wir stehen am Bahnhof Zoo und schauen den Rosinenbombern nach, die unentwegt über uns herknattern, einer nach dem anderen...